Karin Fellner
wimperngeräusch auf dem kissen heißt schlafnutze die ausgehebelte zeit
drinnen blüht schnee und der gin
riecht nach hyazinthen
zögest du vorhänge auf:
ein digitaler himmel
das klickgeräusch von delfinen
fernöstlich in deinem ohr
im auftrieb der arme und algen
bereite dich vor auf das breite
schunkeln der gletscher und schollen
dschunke du ohne hafen
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